m Donnerstag (13.04.2023) zog eine hochträchtige Kätzin auf der Pflegestelle einer unser aufopferungsvollen Helferinnen ein. Bereits am Samstagmorgen begann der Geburtsvorgang und innerhalb von knapp vier Stunden erblickten vier Katzenbabies die Welt.Es war sicherlich nicht ihr erster Wurf.Traurigerweise musste sie sich voher wohl ganz alleine und ohne festes Zuhause um ihre Jungen kümmern. Realität ist leider, dass es in solchen Situation meistenst nicht alle Babys schaffen.Zum Glück hat sie dieses Mal die volle Unterstützung unserer erfahrenen Katzenflüsterin. Die liebe Katzenmama kann ihre Jungen nun in Sicherheit und ohne Überlebenskampf grossziehen. Sichtlich erleichtert nimmt die fürsorgliche Mutter den gefüllten Teller und das weiche Körbchen an.Gerne berichten wir wieder über unser freiwillige Arbeit, die wir mit Passion leisten.
Seit 20 Jahren bietet Krax, der Kinder- und Jugendtierschutz des Schweizer Tierschutz STS, eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, wenn es um Tiere und Tierschutz geht.
In Jubiläumsjahr wurde ein tolles Programm zusammengestellt, an welchem Kinder zwischen 7 und 15 Jahren teilnehmen können.
Anmeldung unter www.krax.ch/agenda
Wir freuen uns sehr über die Eröffnung einer Igelpflegestation. Genauere Angaben sind unter der Rubrik "Meldestelle" und unter der Lubrik "Links" zu finden.
Tierische Ferien
Tierschutz hört nicht an der Schweizer Grenze auf. Wer verantwortungsvoll reist, meldet Aktivtäten, die Tierleid verursachen.
Auf der Homepage des Schweizer Tierschutzes STS findet Ihr viele Antworten und Informationen zu denThemen: Ferienplanung, Reisen mit Tieren und Tierschutz vor Ort.
Sommerhitze
Schützen Sie Ihre Tiere und lassen Sie sie nicht im Auto zurück. Bereits ab 15°Aussentemparatur wird es im Innern des Autos gefährlich heiss.
Flyer und Plakate können Sie bei der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz unter folgendem Link beziehen:
http://www.susyutzinger.ch/de/mediencorner/medienmitteilungen/aktuell-todesfalle-auto/
Vielen Dank, dass Sie an Ihre Tiere denken.
Pelztragen ist Gewissensfrage
Eine Fläche von 100 Quadratmeter gewährt das Schweizer Tierschutzgesetz einem Fuchs in Gefangenschaft. Auf kaum einem Quadratmeter, in Drahtgitterkäfigen, in denen ihnen jedes natürliche Verhalten verwehrt bleibt, leben zahlreiche Pelztiere auf sogenannten Pelzfarmen. Ob China, Russland oder Skandinavien: Artgerecht kann die Haltung von Wildtieren, von Fuchs, Nerz, Zobel, Waschbär oder Marderhund im industriellen Massstag nicht sein. Millionen Tiere leben ein kurzes, leidvolles Leben in bedrängter Enge und sterben einen oft langen qualvollen Tod.
Weitere Informationen und Kampagnenmaterial finden sich beim Schweizer Tierschutz
http://www.tierschutz.com/pelz/index.html
Im Bild die aktuelle Kampagne der Stiftung für das Tier im Recht, des Zürcher Tierschutzes u.a.
Wildtiere schützen bei der Heuernte
Die Jagdstatistik vermeldet in der Schweiz jährlich rund 1500 Rehkitze, die durch Mähmaschinen ums Leben kommen. Die Dunkelziffer dürfte erheblich höher liegen sowie auch die Anzahl weitere Wildtiere, die durch die Mähmaschinen sterben.
Das nachstehende Merkblatt des Schweizerischen Tierschutzes STS stellt Massnahmen vor und gibt Tipps für interessierte Landwirte, Tierfreunde und JägerInnen, welche die Wildtiere vor diesem schrecklichen Tod bewahren wollen.
http://www.tierschutz.com/publikationen/wildtiere/infothek/mb_rehkitzrettung.pdf
Wir als Anlaufstelle für vermisste und zugelaufene Tiere, werden praktisch täglich mit 'zugelaufenen' Katzen konfrontiert. Oft ist es sehr schwierig den Besitzer schnell zu ermitteln (häufig sogar völlig hoffnungslos).
Dies könnte man verhindern, indem man seine Katze chippen würde. Es handelt sich um ein Reiskorn grosses Implantat, welches unter die Haut am Hals eingesetzt wird. Dies geschieht ohne Narkose praktisch schmerzfrei. Danach ist ihre Katze auf immer gekennzeichnet und der Halter kann somit sehr schnell ermittelt werden (von Tierärzten, Polizei, Tierheimen etc.).
Informieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt!